Die Schweiz ist eine parlamentarische Republik auf föderativer
Grundlage.
Die Bundesverfassung des Jahres 1874 ist bis jetzt gültig. 1815
garantierte der Wiener Kongress Unabhängigkeit und "immerwährende
Neutralität” des Landes.
Die Schweiz besteht aus 23 Kantonen und drei von denen aus
Halbkantonen. Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, Regierung und
sein eigenes Parlament, aber die Rechte der Kantone sind jedoch durch
die Bundesverfassung beschränkt.
Das gesetzgebende Organ ist die Bundesversammlung, die aus 2 Kammern
besteht: dem Nationalrat mit 200 Abgeordneten und dem Ständerat mit 46
Abgeordneten. Die oberste ausführende Behörde ist der Bundesrat (die
Regierung).
Sie besteht aus 7 Bundesministern und wird auf 4 Jahre gewählt. Keine
Regierung kann gestürzt werden.
Die Bundesversammlung wählt jährlich aus 7 Mitgliedern des
Bundesrates den Bundespräsidenten, das Staatsoberhaupt und
Regierungschef zugleich ist. Er darf für das folgende Jahr nicht
wiedergewählt werden. Die wichtigsten politischen Parteien der Schweiz
sind: die Freisinnigdemokratische Partei der Schweiz (FDP), die
Christlich–Demokratische Partei der Schweiz (CDPS), die
Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS), die Schweizerische
Volkspartei (SVP), die Liberale Partei der Schweiz (LPS), Unabhängige
und Evangelische Partei u. a.
Die Schweiz übernimmt in ihrer Politik die Rolle der Gastgeberin für
zahlreiche internationale Organisationen und Verhandlungen. Sie arbeitet
in den meisten internationalen Organisationen mit und nämlich im
Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Sie leistet auch selbst
technische und finanzielle Unterstützung an zahlreiche Länder der
dritten Welt. Die Staatsflagge ist das weiße Kreuz auf dem roten Grund. |