Hallo, Peter! Es ist schon 3 Monate seit meiner Abreise verflogen. Ich habe jetzt viel zu tun - mein Studium gibt mir keine freie Minute, doch eine habe ich speziell fur dich gefunden. An unserer Fakultat studieren etwa 120 Studenten, die, selbstverstandlich, in 5 Gruppen eingeteilt sind. "9282" - das ist die Bezeichnung meiner Gruppe, wo abgesehen von mir noch 22 Personen studieren. Uberhaupt, die Vorbereitung zu Hause ist nicht schwer: wir haben nur 3-4 Seminare pro Woche, aber das erschwert sich von verschiedenen Konspekten und Referaten. (Gott sei dank, gibt es bei uns noch Internet, und es ist kein Problem, wenn irgendwelchen verdammten Referat dort finden kann, doch sind alle Suchmaschienen so dumm, dass es mir nicht in allen Falle gelingt etwas solches zu finden). Und noch eine Schwierichkeit (so genannte Session). In diesem Semester sollen wir 3 Prufungen ablegen (Teorie des Staats und des Rechts, Rechtspflegende Organe und Geschichte des Staats und des Rechts des Auslands). Also. Ich warte schon lang auf dein Brief. Schreibe, bitte, wie geht es deine Famielie, Freunden, wie erfolgreich spielt Dominik Fussball (naturlich, vergiss nicht, ein paar Worte uber Arminia sagen, wie hat sie am 16. Oktober mit Borussia gespielt). Wie ist deine Arbeit, wie funkzioniert dein Fahrrad. Schrebe ausserdem ihre Erfolge in Programmierung und schicke einige Programmen per E-Mail. Funf Minuten Pause ist leider zu Ende. Ich schliesse den Brief und sage "Ergib dich nicht!".
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