Die Ukraine ist ein Land mit reicher Geschichte. Ihre Geschichte hat
tiefe Wurzeln. Viele Gedenkstätten, die sich auf dem Territorium der
Ukraine befinden, sind stumme Zeugen ihrer Geschichte. Zuerst muss man
unbedingt das alte Kyjiw besuchen, um mit eigenen Augen seine Schönheit
zu sehen und zu genießen. Kyjiw ist eine der ältesten Städte in
Osteuropa. Das ist die Stadt, deren Geschichte 1500 Jahre alt ist. Kyjiw
hat eine große Anzahl von historischen Baudenkmälern:
Sophien–Kathedrale, Kyjiwo–Petscherska–Lawra, die Wolodymyr–Kirche, das
Goldene Tor.
Es ist schwer alle Gedenkstätten Kyjiws aufzuzählen. Wenn Sie ein
paar Kilometer mit dem Auto weiter fahren, so machen Sie sich mit einem
kleinen ukrainischen Städtchen Kaniw vertraut. Hier steht ein schönes
Schewtschenko–Denkmal. Nicht weit von Kaniw, in einem kleinen Dörfchen
zieht Touristen das T. Schewtschenko–Museum an. Hier, in diesem Museum,
sind Manuskripte, Zeichnungen und Bücher von T. Schewtschenko
ausgestellt.
Hier blieb das Häuschen, in dem er geboren wurde, erhalten. Den Atem
anhaltend kann man durch die Straßen wandern und sich als kleinen Teil
der großen Geschichte fühlen. Und jetzt schlagen wir Ihnen vor, die
kleine Stadt Tschugujiw im Charkiwer Gebiet zu besuchen. Diese kleine
Stadt ist nicht nur den Ukrainern, sondern auch allen Verehrern der
Malerei bekannt. Hier lebte und nahm in seine Hände einen Pinsel der
berühmte Wanderkünstler Ilja Repin. Seine Gemälde hinterlassen einen
unauslöschlichen Eindruck. Wir möchten noch ein kleines Städtchen
besuchen. Es liegt in der malerischen Gegend am Ufer des Flusses
Slutsch.
Das ist Nowohrad–Wolynsky (früher Swjagel), die Heimatstadt der
berühmten Lessja Ukrainka. Hier steht das Haus, wo sie geboren wurde. In
der Stadtmitte steht ein schönes Lessja–Ukrainka–Denkmal aus rosa
Granit. Die Ukraine ist reich an Gedenkstätten. Diese Gedenkstätten sind
unser Reichtum. Darum ist ihre Pflege unsere Ehrensache, unsere
nationale Pflicht. |