Die Pubertät.

„Pubertat (lat)- das heißt, das Wort kommt aus der lateinischen Sprache – Pubertat ist die Entwicklungsphase des Menschen zwischen Kindheit und Erwachsensein". Und in dieser Entwicklungsphase macht der Mensch viele Veranderungen durch. Das Aussehen verandert sich, man selber verandert sich und man hat Probleme mit Eltern, es entstehen oft Konflikte mit den Jugendlichen, mit Freunden und vor allem mit sich selbst, denn der Abschied von der Kindheit ist nicht einfach. (aus dem Lexikon.)…

Pubertät die; - (lateinisch) pubertas Geschlechtsreife; der Entwicklungsabschnitt des Menschen zwischen Kindheit und Erwachsensein. Unter dem Einfluss von Harmonen tritt zwischen dem 11. und 15. Lehbensjahr die Geschlechtsreife ein.

Pubertät ist neben der frühen Kindheit eine der wichtigsten Phasen im Leben eines Menschen. Nicht nur deshalb, weil er in dieser Zeit die Eltern entthront.

Es ist die Zeit, in der ein Mensch Abschied von der Kindheit, das heißt, von seiner Vergangenheit nimmt. Er begibt sich auf den Weg, die Zukunft zu erobern.

Pubirtät ist die Geschlechtsreife. Die erste Phase beginnt bei europäischen Mädchen mit 10. bis 11. Jahren, bei Jungen mit etwa 12. Jahren. Es beginnt körperliche Entwicklung zur Frau bzw. zum Mann. Sie ist unter anderem erkennbar durch besonderes starkes Wachstum. Auch psychisch beginnt eine Veränderung: wachsendes Interesse am anderem Geschlecht und Unsicherheit im sozialen Verhalten. Die zweite Phase reicht bei Mädchen bis zum 16./17., bei Jungen bis zum 18./19. Jahr. In dieser Zeit wird die körperliche Gestalt wieder ausgeglichene, das Verhalten wird „erwachsener".

Pubertät, der zwischen Kindheit und Erwachsenalter liegende Zeitraum der Entwicklung zur Geschlechtsreife (etwa vier Jahre). Beschleunigstes Wachstum stört zunächst die Körperproportionen, was zu dem allgemeinen Unsicherheitsgefühl der Heranwachsenden beiträgt. Die Umstellung, die mit dem Bewusstwerden des eigenen Ich und der Eingliederung in die Gesellschaft der Erwachsenen verbundet ist, erfordet die Bewältigung zahlreicher Konflikte und führt häufig zu extremen Schwankungen von Stimmungen und Selbstgefühl, Unsicherheit und Abhängigkeitsgefühl bei gleichzeitiger Kontaktarmut. Kennzeichnend und notwendig ist die Lösung der Abhängigkeit von Vater und Mutter; oft kommt es dabei zur Protesthaltung.

1. Aufgabe: Versucht bei negativen Ergebnissen Auswege zu finden.

Beispiel: Bei mir ist die Pubertät nur mit negativen Assoziationen verbunden, weil die Abhängigkeit von Vater und Mutter „nervt".

Aber die Eltern können die Pubirtätsperiode Ihrer Kinder möglichst ruhig zu überleben.

Bei mir ist die Pubertät nur mit positiven Assoziationen verbunden, weil _____________

Die Pubertät ruft bei mir sowohl negative, als auch positive Assoziationen hervor, weil__

2. Was paßt zusammen?

Sich psychisch –die Zukunft – gegen etwas - mit sich selbst haben - erobern - verändern - protestieren - sich körperlich - Schwierigkeiten - entwickeln – sich für Mädchen – Konflikte -interessieren – sich unsicher – entstehen – Abschied von Kindheit – fühlen - (sich) in das Leben der Erwachsenen – nehmen - eingliedern

3. Schreibt einen Brief von etwa 50 Wörtern, in dem ihr den Eltern sagt, was ihr nicht dürft, aber was die Eltern wohl dürfen. Und worüber ihr euch dann ärgert.

Brief an meine Eltern.

Welche Veränderungen macht der Mensch in der Pubertät durch.

Aufgabe : Hier ist ein Satz versteckt (Umlaut wie ä wird als ae geschrieben)

PUBERTAETISTDIEENTWICKLUNGSPHASE
DESMENSCHENZWISCHENDERKINDHEIT
UNDDEMERWACHSENSEIN.

Ratschläge für die Eltern

Kleiner Erziehungsberater für Pubi-gestresste Eltern

Toleranz

Damit die Eltern den schwierigen Balanceakt zwischen Toleranz und Peitsche bewältigen, lesen Sie ein paar nützliche Erziehungstipps: Seien Sie zu Ihren Kindern tolerant! Versuchen Sie die Pubertätsperiode Ihrer Kinder möglichst ruhig zu überleben.

Gebrauchen Sie keine Gewalt.

Telefon

Wenn Ihr Pubi stundenlang telefoniert, bezahlen Sie ihm einen eigenen Telefonanschluss und die Grundgebühr. Der Rest wird vom Taschengeld abgezogen. Bezahlen Sie Ihrem Kind einen eigenen Telefonanschluss.

Kühlschrank

Der Pubi ist ein nörgelnder Esser. Nichts schmeckt ihm. Ruhe und Humor bewahren! Kaufen Sie ihm, wenn Sie es sich leisten können, am besten einen eigenen Kühlschrank, den Sie in sein Zimmer stellen und wöchentlich mit Getränken und Lebensmitteln füllen.

Kleidung

Kaufen sie nie mit Ihrem Pubi Klamotten ein. Geben Sie ihm monanlich eine bestimmte Geldsumme, die er ausgeben darf. Aber nicht zu viel.

Geschmacksache

Nie mit dem Pubi diskutieren. Regen Sie sich nicht auf, wenn Ihr Kind sich in seine neue teuere Jeans ein großes Loch reißt. Heute ist das „Mode in".

Ordnung

Viele Kinderzimmer sehen meistens aus wie Sauställe. Mahnen Sie drei-, höchstens viermal. Dann sagen Sie: „In einer halben Stunde komme ich wieder".Wenn bis dahin keine Ordnung herrscht, sammle ich deine Sachen ein und werfe weg.

Schmutzige Wäsche

Ein ähnliches Prinzip gilt für schmutzige Wäsche, die der Pubi gerne neben Wäschekorb legt. Mahnen Sie dreimal, dann sammeln Sie die Wäsche auf. Ihr Pubi kann sie von seinem Taschengeld zurückkaufen.

Pubis tauschen

Tauschen Sie mal Ihre Pubis fürs Wochenende gegen den Ihrer Freunde. Entspannung für beide Seiten.

Rückkehrzeit

Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind eine Zeit, wann er/ sie spätestens zu Hause sein muß. Wenn er/sie 15-20 Minuten später kommt, dann gibt es Strafen.

Alkohol

Ihr Kind hat bei Freunden übernachtet und ruft Sie morgens an, ihm sei schlecht. Natürlich wissen Sie, was los ist. Denn fast alle Kinder probieren mal Alkohol aus. Bleiben Sie hart, wenn Ihr Pubi zum ersten Mal Alkohol ausprobiert.